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20160921-img_1105Start: Freitag 22. Juli 2016

Abfahrt 11:04 Uhr in Köln mit Bettzeug (Siehe Urlaubsbericht 2014) Bei starkem Verkehr und viel Stau führte uns das Navi über Hannover Richtung Hamburg. Die erste Übernachtung war bei meiner Mutter in der Nähe von Neumünster.

 

SAMSTAG, 23. JULI 2016 UM 12:00

Abfahrt war um 10:30 Uhr. Über die Landstraße bis Rendsburg. Es war wieder sehr viel Verkehr. Weiter ging es über Flensburg. Dort haben wir noch schnell getankt und und etwas eingekauft bevor wir über die Grenze kamen.

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Wir führen über Kolding und Odense auf die Insel Sjaelland, auf der auch Kopenhagen liegt. Unser Ziel war Roskilde. Der Campingplatz ist wunderschön am Fjord gelegen mit Blick auf den Dom von Roskilde.

 

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Wir sind gegen 17:00 Uhr angekommen, haben uns gleich auf die Räder geschwungen und sind die 5 km bis ins Zentrum gefahren. Es führt ein gut angelegter Fahrradweg bis in die Stadt. Dabei kommt man am Wikingermuseum vorbei. Wir waren zwar nicht im Museum aber die Boote im Wasser und die Brücke gaben super Fotomotive ab. Das Restaurant mit Blick auf den Hafen sah auch gut aus. Wir haben uns aber entschieden, den Berg hinauf zum Dom zu fahren. Aufgrund seiner Größe war dieser aber ein sehr schwieriges Fotomotiv.

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Direkt in der Nähe gab es auch eine Fußgängerzone. Wir haben dort ein kleines verstecktes Restaurant gefunden dessen Spezialität Spare Ribbs waren. Mir hat es sehr gut geschmeckt – auch wenn das Essen für meinen Geschmack zu fleischlastig war. Jo war die Marinade zu süß.

Mit dem Rad ging’s wieder runter zum Hafen. Dort gab es mittlerweile einen tiefroten Sonnenuntergang. Der Weg zur kleinen Kapelle hoch hat sich auch gelohnt. Um 21:30 Uhr waren wir zurück auf dem Campingplatz. Und 22:00 Uhr ging die Sonne unter. Wegen der vielen Mücken haben wir uns mit unseren zwei Campingsessel unter ein Ikea Moskito Netz gesetzt und den Abend mit Blick auf den Fjord entspannt ausklingen lassen.

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SONNTAG, 24. JULI 2016

Roskilde

Wir sind um 7:45 Uhr aufgestanden und haben bei schönstem Wetter mit Blick auf den Fjord gefrühstückt.

Danach haben wir uns doch tatsächlich zu vier Kilometer Joggen aufgerafft. Leider hörte der Weg abrupt auf, sonst wäre es noch etwas mehr geworden.

Um 12:00 Uhr waren wir dann geduscht und abreisebereit. Ziel war das Rock Museum in Roskilde. Es hat im Frühjahr 2016 eröffnet.

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Von außen sieht das Gebäude aus wie Tonstudioräume von innen. Es ist goldfarbig und erinnert an eine Miniatur Ausgabe eines der Kölner Kranhäuser. Ein roter Laufsteg führt zum Eingang, der einen schon mit Musik erwartet. Die Ausstellung beginnt im dritten Stock. Jede Menge Kopfhörer und andere Lichteffekte. Leider betrifft das meiste dänische Rockmusiker die man nicht genau kennt, es wird aber alles auf Dänisch und Englisch erklärt.

20160724-p7240174Man kann sich dort auch auf ein Spiel einlassen und eine virtuelle Band gründen. Je nachdem welche Auswahl man trifft ist man entweder künstlerisch hochbegabt oder man wird reich und berühmt. Jo hat mehr Wert auf den künstlerischen Ausdruck gelegt, wurde letztendlich aber nur “Wedding Singer”. Ich hätte von meiner Singerei mit den Pink Heart wohl gut leben können und wurde Underground Fenomenon.

 

 

 

Von Roskilde ging es dann auf dem direkten Weg zu unserem Campingplatz in Charlottenlund. Er liegt circa 8 km nördlich von Kopenhagen. Wir hatten ihn für zwei Tage schon lange vorgebucht. Er liegt in einem alten Fort direkt hinter dem Deich. Wenn man den übersteigt kann man das Meer sehen und auch baden.

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Es ging dann auch gleich  mit dem Rad in die City. Die Fahrradwege waren doppelt so breit wie bei uns – und das auf jeder Seite. Es gab aber auch viel Verkehr. Den Abend haben wir dann beschwingt von ein paar Cocktails am Hafen bei leckerem Essen verbracht.

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Nach einem Besuch der kleinen Meerjungfrau ging es wieder gemütlich zurück.

 

MONTAG, 25. JULI 2016

Charlottenlund

Bei Sonnenschein um 7:30 Uhr aufgewacht. Nach dem Frühstück radelten wir wieder nach Kopenhagen-City.

Als erstes stand Schloss Amalienburg auf dem Programm. Nach einer kurzen Rast am Hafen mit Blick auf die Oper ging es weiter nach Nyhaven.

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Hier waren zwar die alten Schiffe nett anzuschauen, aber es war auch überfüllt mit Touristen. Der Turi – Bus Bahnhof war nicht weit entfernt. Nach kurzem Schlendern auf der Einkaufsstraße ging es weiter zum Schloss Christianborg. Durch einen schön angelegten Park spazierten wir zu der dahinter liegenden Bibliothek.

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Am Tivoli vorbei fuhren wir dann im großen Bogen zum Israeli Platz. Hier kann man Skateboardfahren aber auch nur einfach sitzen und zuschauen. Auf der anderen Platzhälfte befinden sich Markthallen mit lauter leckeren Sachen. Für uns gab es ein Bier mit Oliven und Brot und danach einen Espresso mit Möhrenkuchen.

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Gut gesättigt machten wir uns dann auf zum Botanischen Garten.

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Im Palmenhaus kann man circa 6 m auf der Wendeltreppe bis in die Kuppel hochsteigen. Die Luftfeuchte nimmt hier immer mehr zu. Beim Hinabsteigen wurde es einem fast kühl.

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Nach einem weiteren Abstecher zum Schlösschen Rosenburg ging ist dann wieder mit dem Rad zurück.

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Dabei kommt man an einem Neubaugebiet mit Einkaufszentrum und eigener Hafenanlage vorbei. Die Neubauten sehen richtig teuer aus, aber einkaufen geht hier ganz gut.

Abends wurde noch lecker gekocht (Ratatouille mit Nudeln) beim Scrabble habe ich gewonnen und danach war noch Zeit für einen Abendspaziergang am Strand.

 

DIENSTAG, 26. JULI 2016

Charlottenlund,  leicht bewölkt 19°

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Frühstück 9:00 Uhr Abfahrt 10:30 Uhr. In einer halben Stunde hatten wir Hillerød und somit auch das Schloss Frederiksborg erreicht. Wir haben den Parkplatz am Schlosspark genommen und somit auch gleich einen weiten Blick auf die Gärten und das Schloss.

Es war sehr gut besucht, vor allen von Japanern.

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Wir sind circa 2 Stunden durch die verschiedensten Räume und Säle gelaufen und man hat einen guten Einblick über die damalige Einrichtung bekommen. Vieles ist bei einem Feuer im 18. Jahrhundert verbrannt.

Danach wollten wir nach Lousiana zum Art Museum. Leider war schon der Parkplatz so überfüllt dass wir aufgegeben haben und weiter bis Helsingör gefahren sind.

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Hier war der Campingplatz leider auch voll. So ging es weiter die Küste entlang bis wir auf dem Campingplatz Dronningsmølle gelandet sind . Ein vier Sterne Platz in der Nähe vom Meer. Der Platz war ziemlich groß mit langen Wegen zum Sanitär, Spüle etc. – dabei nur mäßig ausgestattet. Für Kinder allerdings ideal zum Spielen.

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Nach einer kurzen Entspannungspause ging es dann doch noch mal mit dem Rad die 5 km nach Hornbaek. Kleiner Ort mit Hafen und einem Fischrestaurant. Leider waren wir noch satt von Kaffee und Kuchen. Ein Stück weiter haben wir dann aber eine Strandbar gefunden. Dort gab es gemütlich auf einer Euro-Palette sitzend ein Bier.

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 Zurück im Womo haben wir festgestellt dass wir keinen Knoblauch hatten. Das geht für unser Lieblingsgericht Broccoli-Nudeln ja gar nicht. Und so ist Jo noch mal eben zurück nach Hornbaek gefahren und hat welchen gekauft. Sportlich. Nach dem leckeren Essen gab es noch einen Strandspaziergang mit rotem Himmel. Leider war die Sonne schon untergegangen.

 

MITTWOCH, 27. JULI 2016

Campingplatz Dronningsmølle, leicht bewölkt, sonnig

Die 19 km zurück nach Helsingöer waren schnell gefahren. Dort sind wir durch den Ort gebummelt und haben uns das Schloss aus Zeitgründen nur von außen angeschaut.

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Wir hatten Glück mit der Fähre und waren schnell auf der anderen Seite, in Schweden, angekommen.

20160727-p7270325-993-editDie Überfahrt dauerte 20 Minuten, wir haben circa 45 € bezahlt. Das ist also auch nicht viel billiger als die Brückenmaut.

Von der Fähre ging es Richtung Norden der Küste entlang. Wir hatten uns für den Campingplatz in Mölle entschieden, weil ich einiges über den Kullaberg gelesen hatte und dieser dem am nächsten lag. Der Platz ist sehr weitläufig, liegt nicht am Meer und es gibt laute Straßengeräusche. Dafür war der eigene Minigolfplatz super.

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Wir sind dann mit dem Rad die 2 km bis Mölle gefahren mit der Absicht dort auch Schwedische Kronen zu tauschen. Leider gibt es dort keine Bank und auch keinen Bankautomat. So sind wir nach einer kurzen Ortsdurchfahrt den gut ausgebauten Fahrradweg wieder zurück und dann weiter die 9 km bis Höganäs gefahren. Dann hatten wir zwar Geld aber dafür kein nettes Lokal für ein Bier gefunden.

Also wieder zurück, aber diesmal mit Rückenwind. Zur Entspannung wurde erst mal eine Flasche Wein aufgemacht. Aus den 4 km sind dann eben mal 20 geworden. Nach einem leckeren Abendessen (Spaghetti Bolognese, noch eingefroren von zu Hause) wurde Minigolf gespielt. Der Platz ist eher wie ein Golfplatz mit künstlichen Rasen. Eine nette Variante. Ich habe gewonnen – dafür hat mich Jo später im Scrabble geschlagen.

DONNERSTAG, 28. JULI 2016

Mölle, sonnig mit etwas Wolken

Nach dem Frühstück ging es mit dem Womo Richtung Kullaberg. Die Straße führt hinter Mölle steil den Berg hinauf, durch einen Wald, am Golfplatz vorbei. Oben angekommen gibt es einen großen Parkplatz. Man ist hier also nicht allein und deshalb je früher desto besser. Wandern wollten wir hier diesmal nicht obwohl die vielen Wege einen dazu einladen. Von hier oben am Leuchtturm hat man einen schönen Blick aufs Meer und die vielen Segler die sich bemühen die Halbinsel zu umschiffen.

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Der nächste Stop war das Schloss Tjolöholm.

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Um 16:00 Uhr haben wir noch eine Besichtigungstour, leider nur auf Schwedisch, erwischt. Der Eintritt kostete 150 Kronen. Das Schloss hatte ein vermögender Mann seiner Frau geschenkt. Leider ist er kurz vor Baubeginn gestorben, seine Witwe ließ aber das Schloss noch nach den fertigen Plänen von dem Architekten bauen. Das Schloss ist sehr stimmig eingerichtet und diente für den Film ‚Gripsholm‘ als Kulisse.

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Das beste aber war, dass man auf dem Parkplatz (separat) für 100 Kronen übernachten durfte. Mit entspannter Aussicht auf ein Kornfeld genossen wir den Sonnenuntergang. Dazu gab es Zucchini- Paprika-Gemüse an Reis. Außer uns standen hier noch drei andere Wohnmobile.

 

FREITAG, 29. JULI 2016

Stellplatz Tjolöholm, sonnig mit kleinen Wolken

Über die Landstraße ging es bis Kungsbacka. Nach kurzer Rast und Einkauf von Erdbeeren und Blaubeeren auf dem Marktplatz sind wir über die B6 an Göteborg vorbeigefahren. Nach Stadtbesichtigung war es uns diesmal nicht.

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In Stenungsund verließen wir die Autobahn um wieder zurück auf die Insel Tjörn nach Rönnäng zu fahren.

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Dort wurden die Erd-und Blaubeeren zu Müsli verarbeitet und am Hafen, an einem Bootssteg, verspeist.

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Es gibt hier auch einen Berg mit Aussicht zu erklettern , aber den haben wir uns gespart. Der Campingplatz bei Skärhamn war schon recht voll und die Plätze vom Quickstop haben uns nicht gefallen. So sind wir weiter der Küste entlang und haben bei Stocken ein Schild mit dem Hinweis Campingplatz Stocken entdeckt. Sehr schöner weitläufiger Platz in den Schären mit Zugang zum Meer (1 km).

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Nach der Kaffeepause, ging es einem Schild folgend Richtung Beach. Der Weg führte immer weiter und nach circa 1 km kam man wirklich an einem kleinen Strand an. Von hier bot es sich einfach an auf die Felsen zu klettern. Teilweise waren auch Holzstege angebracht. In weiter Ferne sahen wir noch andere herumlaufen und so versuchten wir mit etwas Glück auf diesem Weg einen Rückweg zum Campingplatz zu finden. Die dabei ausgetretenen Spuren waren oft sehr hilfreich.

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Nach erfolgreicher Felsenwanderung gab es zum Abschluss noch ein Bier im Strand Restaurant. Gemütlich und mit weichen Kissen ausgestattet. Wer Lust hat kann hier auch Boule spielen.

Abends waren wir dann beim Essen sehr kreativ. Es gab selbst gemachte Guacomole, Frischkäse-Knoblauch-Dip an Pellkartoffeln, Tomaten Mozzarella an Rucola Salat. Sehr vegetarisch aber es hat super geschmeckt.

Wegen dem Wind haben wir uns früh ins Womo verzogen und wollten einen Film schauen. Leider gab das DVD-Laufwerk vom PC nach 1 Stunde auf.

 

SAMSTAG, 30. JULI 2016

Campingplatz in Stocken, Ruhetag

Nachts hat es viel geregnet aber morgens war das Wetter wieder sonnig wenn auch windig.

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Nach dem Frühstück wurde erst mal gemütlich gelesen. So gegen 11 Uhr sind wir dann mit einem gepackten Picknickkorb einschließlich Decken und Kissen mit dem Fahrrad zum Strand gefahren. Ein windstilles Plätzchen in den Felsen war schnell gefunden. Nachdem alles aufgegessen war und uns der Rücken von dem harten Stein wehtat, ging es wieder zurück. Der Wind wurde immer stärker und unser Sonnenschutz hat als Windschutz nichts getaugt.

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Nachmittags ging es auf Erkundungstour in den Ort Stocken. Sehr groß ist der Ort nicht aber schön gelegen zwischen den Felsen und am Hafen.

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Durch Zufall haben wir dann noch einen Fahrradweg entdeckt der links vom Campingplatz den Berg heraufführt und wenn man einen anderen Campingplatz ohne Schild und Namen erreicht hat und denkt es geht nicht mehr weiter findet man ein Schild: Camping. Dieser Weg führt über Holzbohlen durch den Wald und nach circa 1 km ist man tatsächlich wieder auf dem eigenen Campingplatz angekommen. Dort ist der Weg als Promenadenweg ausgeschildert.

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Leider ist es mittlerweile auch immer windiger geworden. Jo hatte ziemliche Schwierigkeiten überhaupt den Grill anzubekommen. Unser Abendessen haben wir dann drinnen eingenommen. Auch wenn es 19° war, der Wind machte es 10° kälter.

 

SONNTAG, 31. JULI 2016

Campingplatz in Stocken

Wir hatten einen starken Regen bei der Abfahrt und haben es gerade noch geschafft rechtzeitig mit allem fertig zu werden, bevor wir komplett nass geworden wären.

 

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Um nach Lysekil zu kommen, muss man dreimal mit der Fähre fahren. Das ging recht schnell und war auch umsonst. Die Strecke ist landschaftlich recht karg mit ihren Felsen aber gleichzeitig idyllisch märchenhaft mit den Fjorden und den kleinen Häfen.

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Lysekil selbst war sehr voll. Wir hatten übersehen dass Sonntag war. Nach einem kurzen Halt zum einkaufen beim ICA ging es weiter auf der Straße 162 und dann über die 172 nach Hunnebostrand. Auch hier war der Parkplatz voll.

Wir haben uns unerlaubterweise mit der Seite zum Hafen gestellt und unser Mittagspicknick gemacht. Ohne im Ort zu bummeln, ging es weiter Richtung Fjällbacka. Auch hier nur Menschen und Stau auf der Straße. Wir hatten nicht gedacht, dass es so viele Schweden am Meer gibt.20160731-p7310201

Hinter Grebbestad haben wir uns von der Küste verabschiedet und sind nach Tanumshede gefahren. Hier gibt es Felszeichnungen und ein Museum mit UNESCO Weltkulturerbe Status. Gleich daneben liegt ein kleiner ruhiger Campingplatz für den wir uns dann spontan entschieden hatten.

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Wenn man nicht links auf der Wiese sondern oben hinter der Rezeption bei der schwedischen Flagge parkt, findet man hier ein nettes Plätzchen. Wir hatten hier auch noch den Vorteil vom Wind geschützt zu stehen.

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Nach einem Kaffee ging es zu Fuß zum Museum. Der Eintritt ist frei. Auf der anderen Straßenseite im Wald gibt es dann die Felszeichnungen und die Grabhügel aus der Bronzezeit (circa 3000 Jahre alt). Das ganze war zwar schön angelegt und hat Spaß gemacht, auch wenn wir uns über die Zeichnungen manchmal unsere eigenen Interpretation gemacht haben.

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Abends haben wir dann vorzüglich gekocht. Gebackene Riesenchampignons mit einer Gorgonzola-Sauce an Nudeln. Lecker.

 

MONTAG, 1. AUGUST 2016

Tanumshede

Es hat die ganze Nacht über geregnet und es hat auch leider auf mein Kopfkissen getropft weil wir die Dachlucke nicht fest verschlossen hatten. Gegen 9:00 Uhr war die Sonne aber wieder da. Mangels nahem Stromkasten hatten wir die Brötchen am Strom-Verteiler getoastet. (hatten keine Luste für eine Nacht das große Kabel rauszuholen)

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Über die Straße 163/164 ging es über Ed nach Dals Långed. Dort bogen wir ab auf die 172 Richtung Bengtsfors. Es war eine landschaftliche schöne Strecke. Sie führte durch Wälder und an Seen vorbei.

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In Bengtsforst haben wir uns dann entschlossen ins Glaskogen Naturschutz Reservat zu fahren. Die Adresse von diesem Natur Campingplatz hatte ich mir schon zu Hause rausgesucht. Zuerst gab es aber noch einen kurzen Zwischenstopp in Gustavsfors in der Deutschen Bäckerei. Brötchen gab es leider keine mehr. Der stattdessen erstandene Kuchen konnte uns nicht besonders begeistern.

An Årgang vorbei gab es bei Södra Ström (8 km) einen Hinweis auf das Naturreservat mit 17 % Steigung. Es ging 20 km Schotterpiste auf und ab in herrlicher Natur. Angekommen in Lennungshammar, haben wir festgestellt, dass es von der anderen Seite auch eine Teerstraße gibt.20160801-p8010290

Nachdem wir kilometerlang niemanden gesehen haben, haben wir uns dann doch über die vielen Autos und Wohnmobile gewundert. Auch an der Rezeption war jede Menge los. Man kann hier auch Kanus mieten, Fischen und Wandern.

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Wir haben dann den Stellplatz Nummer 4 für drei Tage erhalten. Ein großer Platz ohne direkte Nachbarn, nur etwas schattig durch die hohen Bäume. Die Plätze direkt am See waren leider alle weg. Hier sollte man eventuell vorbuchen.

Mit dem Fahrrad haben wir dann noch später auf der anderen Straßenseite noch einige andere schön gelegene Plätze entdeckt. Diese waren allerdings ohne Strom und es waren bestimmt 1,5 km bis zur Rezeption, den Duschen und dem Supermarkt entfernt.

Nachdem wir uns eingerichtet hatten, wurde erst mal im Wald Holz gesammelt.

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Nach dem Abendessen gab es dann ein gemütliches Lagerfeuer und Jo hat dabei auf der Gitarre gespielt.

DIENSTAG, 2. AUGUST 2016

Glaskogens , Ruhetag, Sonnig mit kleinen Wolken., Morgens 15°

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Nach einem ausgiebigen Frühstück mit Ricotta und Tomaten machten wir uns auf zu einer Radtour ca 30 km um den kleineren See Övra Gla. Insgesamt waren es 500 Höhenmeter. Es waren zwar immer nur kurze Aufstiege aber sie haben sich summiert. Die Fahrt führte fast die ganze Zeit am See entlang. Für circa 5 km mussten wir allerdings auf dem Seitenstreifen der Straße 172 fahren bis wir auf der anderen Seite des Sees zurückfahren konnten.

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Ein lauschiges Plätzchen für ein Picknick am See ließ sich ohne Mühe finden.

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Nach dem Abendessen haben wir dann noch einen schönen Sonnenuntergang am See beobachten können.

MITTWOCH, 3. AUGUST 2016

Glaskogens, Ruhetag, kalt 15° aber sonnig

Der angekündigte Regen blieb bisher weg. Heute hatten wir eine Wanderung geplant. Wir sind immer Jo’s Etrex und der orangen Markierung gefolgt. Sehr abwechslungsreicher, teilweise steiniger Pfad der uns durch Wälder, Sumpf und eine blühende Heidelandschaft und führte. Insgesamt waren es 16 km.

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Im Camping-Kiosk (mit sehr eingeschränktem Angebot) gab es heiße Waffeln mit Eis und Erdbeermarmelade.

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Sie kamen der Bergischen Waffel geschmacklich nicht allzu nahe, es war aber trotzdem ein leckerer Abschluss für diesen Tag.

Nach der heißen Dusche gab es Entspannung am Lagerfeuer.

DONNERSTAG, 4. AUGUST 2016

Glaskogens, die ganze Nacht Regen

Morgens war es etwas bewölkt mit etwas Sonne aber windstill. Die Fahrt führte uns an Seen und Wälder vorbei bis zum ICA Supermarkt von Karlstadt. Dort hatten wir erst mal Großeinkauf gemacht und waren bis 14:00 Uhr beschäftigt.

Der Himmel hatte sich zugezogen und die Prognosen sahen auch nicht besser aus. So haben wir unsere Pläne, weiter in den Norden zu fahren, verworfen. Die Fahrt nach Kristinehamn war von heftigsten Regengewittern begleitet.

Die Straßen und Plätze in Kristinehamn sehen aus, als wäre alles ein wenig zu groß geraten. Im Tourismusbüro holten wir uns einen Stadtplan und haben ein nettes Café am Innenhafen gefunden.

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Nach einem kurzen Abstecher in einem Tante-Emma-Laden in dem es wie vor 100 Jahren aussah, hat uns das Wetter dazu getrieben weiterzufahren.

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Die Wolken am Himmel waren zu dunkel, als dass wir noch Lust auf eine Fahrradtour oder Ähnliches gehabt hätten.

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In Sjōtorp, etwas oberhalb von Mariestad gibt es einen Stellplatz für 10 Mobile. Dieser war aber leider voll. In Mariestad hat uns der Campingplatz von außen nicht gefallen und so fuhren wir weiter bis Hällekis zum Campingplatz am Kinnekullen. Die Zufahrt war etwas verwirrend, weil die ursprüngliche Zufahrtsstraße gesperrt war und unser Navi das noch nicht wusste.

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Sehr schön gelegener Platz direkt am Vänern See. Wir haben noch einen Platz in der zweiten Reihe mit eingeschränkten Blick auf den See ergattert. Der Sonnenuntergang der dann kam war schon nicht schlecht, unser Pfifferlingsrisotto aber noch um einiges besser.

 

FREITAG, 5. AUGUST

Kinnekulle, Ruhetag

Lesetag. Sonne mit dunklen Wolken vermischt. Dachten immer gleich regnet es, aber dann zog es doch vorbei. Nachmittags ist Jo 1 Stunde Rad gefahren und war ganz begeistert als er zurückkam. Rechts vom Campingplatz führt ein Weg direkt am See entlang. Sind dort noch spazieren gegangen und haben Fotos gemacht. Abends gab es Broccoli Nudeln.

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SAMSTAG, 6. AUGUST 2016

Kinnekulle, Ruhetag

Nach einem entspannten Morgen und vielen Wolken am Himmel, bei 18° radelten wir gegen 11:00 Uhr auf den Berg Kinnekullen rauf.

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Zuerst Richtung Räback. Dort gibt es eine alte Steinhauerei. Sie ist seit 40 Jahren geschlossen.

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Von da ging es zum Stora Stenbrottet, dem großen alten Steinbruch, eindrucksvoll steilklippig, in dem sich mittlerweile ein kleiner See gebildet hat. Jetzt wird dort geangelt.

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Unser Blick ging währenddessen immer Richtung Himmel. Es wurde immer wolkiger aber es regnete nicht.

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Nach 300 Höhenmeter war der Aussichtsturm erreicht. 20 Kronen für den Aufstieg zur Aussichtsplattform. Von dort hat man einen weiten Blick über den Vänern. Man konnte dabei auch genau sehen, dass es strichweise regnete. Ein Glück nicht bei uns.

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Auf direktem Weg fuhren wir hinunter nach Hällekis, wo gerade eine groß aufgezogene Mineralienbörse stattfand. Hat uns nicht so interessiert, dafür war der Kuchen im Café lecker.

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Danach war Entspannen und Lesen am Seeufer angesagt. Unsere schwedischen Nachbarn hatten das Radio wegen Olympia voll aufgedreht. Abends gab es Chili Con Carne.

 

SONNTAG, 7. AUGUST 2016 

Kinnekullen, leicht bewölkt

Fahrt über den Kinnekullen, an Lidköping vorbei zum Schloss Lackö. Eintritt 100 Kronen., Englische Führung um 12:30 Uhr

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Das Schloss ist aus dem 17. Jahrhundert aber baulich nicht besonders gut ausgeführt. Jo bemängelte die schwedische Handwerkskunst. Trotzdem war die Führung interessant.

Danach machten wir einen kurzen Abstecher in das alte Rathaus von Lidköping zum Kaffeetrinken. Es steht auf einem riesengroßen Platz mit schöner Baumallee.

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Die Wolken sind wieder dichter geworden und das Wetter wird schlechter.

Fahrt nach Falköping. Der Campingplatz auf dem Mösseberg hat uns nicht gefallen. Vielleicht lag es aber auch nur am Wetter. Der Campingplatz in Ulricehamn lag schön am See von einer Straße getrennt. Er ist unter österreichische Leitung. Leider hat es auch hier geregnet aber es war zu spät um weiter zu fahren. Zum Platz gehört auch ein Restaurant.

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Dort hatten wir lecker zu Abend gegessen. Jo einen 220 gr. Hamburger und ich hatte Lachs. Sehr lecker.

Danach machten wir noch einen kleinen Verdauungsspaziergang am See. Bei schönem Wetter ist es hier bestimmt sehr, sehr schön. Das Besondere an dem Platz sind auch die vielen Johannisbeersträucher die als Abgrenzung dienen. Hier habe ich erst mal kräftig genascht.

 

MONTAG, 8. AUGUST 2016

Ulricehamn, Regen

 Das erste Mal in diesem Urlaub das wir drinnen gefrühstückt haben.

Die ganze Fahrt Richtung Vaxjö hat es geregnet. Ich hatte gelesen dass es im Store Mosse Nationalpark, Abenteuerliche Natur geben soll. So stand es jedenfalls im Reiseführer. Wir kamen im strömenden Regen auf dem Parkplatz an und haben dann circa 20 Minuten gewartet bis es sich wieder aufklarte. Vom Parkplatz führt an Holzsteig circa 300 m zum Museum. Alles war perfekt angelegt, nur von ursprünglicher Natur keine Spur.

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Unser nächster Versuch einem Wanderweg zu folgen, ist zum einem an den Pfützen gescheitert, zum anderem an dem Krach vom Durchgangsverkehr der mitten durch das Naturschutzgebiet führte.

Wer einmal in Glaskogens gewandert ist, kann sich hier nicht so richtig mit der Natur verbunden fühlen. Wir auf jeden Fall nicht. Auf direktem Weg, die Regenwolken vor uns her treibend, ging es weiter Richtung Küste.

Hinter Lessebo hat Jo dann noch einen idyllischen Platz an einem See gefunden.

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Dort konnte man den Wagen gut abstellen und es gab sogar eine Picknickbank mit tollem Ausblick auf den See. Hier haben wir unsere Möhren und Kekse richtig genossen.

In Kalmar angekommen, waren 18 Stellplätze leider alle besetzt. Wir haben erst mal auf dem danebenliegenden Parkplatz geparkt und haben das Schloss besichtigt.

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Da wir erst um 16:45 Uhr am Eingang waren und die Besichtigung nur bis 18:00 Uhr ging, waren wir in den meisten Räumen ganz alleine und ich konnte super gut fotografieren.

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Wir haben uns dagegen entschieden auf dem Parkplatz zu übernachten weil das Wetter so schön war und wir gerne die Stühle rausstellen wollten. So sind wir kurz entschlossen nach Öland gefahren und dort auf dem Campingplatz in Mörbylänga gelandet.

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Es ist ein sehr weitläufig angelegter Platz. Es war noch sehr viel Wiese frei. Wir hatten ein windgeschützten Plätzchen an einem der wenigen Bäume gefunden. Die Brötchen für morgens mussten bestellt werden. Es gab abends noch mal den Rest vom Chilli Con Carne.

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DIENSTAG, 9. AUGUST 2016

Mörbylänga, Ruhetag

Wir sind sehr früh wach geworden und haben in der Sonne gefrühstückt. Im Windschatten unseres Womos war es einigermaßen gut auszuhalten. Es war immer noch sehr windig.

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Mittags sind wir dann zu einer Fahrradtour, beziehungsweise Jo auf seinen Skatern, aufgebrochen. Es führte ein gut ausgebauter Fahrradweg direkt an der Küste entlang. Es hätte mehr Spaß gemacht diesen Weg zu fahren, wenn die Wolken nicht immer mehr geworden wäre. 20160809-p8090706

Man sah es schon in der Ferne auf dem Festland regnen. So sind es nur 13 km geworden. Zurück hatten wir Gegenwind und mussten uns ganz schön strampeln. Es waren aber alles nur Drohwolken und wir hatten noch einen entspannten Nachmittag bei uns am Womo. 20160809-lev_4362

Der Sonnenuntergang hat mir auch noch einige schöne Fotos gebracht.

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MITTWOCH, 10. AUGUST 2016 UM 12:00

Mörbylänga, Wolkenfreier Himmel, sehr windig

Da wir von Öland noch nicht viel gesehen haben, sind wir erst mal auf die andere Seite der Insel gefahren zu den Kalksteinfelsen von Sandbyborg. Hinter Kumieby geht es 2 km einen Schotterweg entlang bis zum Meer. Hier gibt es auch einen großen Parkplatz.

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Durch die weite Öde ging es über die Brücke zurück durch Kalmar nach Karlskrona.

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In Karlskrona haben wir einen Parkplatz in der Nähe vom Marinemuseum gefunden. Das Marinemuseum hat uns gut gefallen.

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Besonders das U-Boot hatte es mir angetan.

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Wir sind dort circa 2 Stunden rumgelaufen und danach gab es auch noch einen Stadtbummel.

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In Karlshamn hatten wir uns Kolleviks Camping ausgesucht. Schön gelegener weitläufiger Platz. Es gibt einen netten Rundgang am Strand.

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Zum Abendessen gab es Bratkartoffeln mit Paprika Gemüse. Jo hatte Knieschmerzen und so bin ich noch mal alleine losgezogen um das Fischrestaurant am Hafen in 600 m Entfernung zu suchen.

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Dort hätte es uns bestimmt auch gut geschmeckt. Es war gut besucht und man sollte dort vorher besser reservieren. Gleich neben dem Restaurant gab es auch noch einen großen Stellplatz für Wohnmobile.

 

DONNERSTAG, 11. AUGUST 2016

Kristianhamn, leicht bewölkt

Nach dem Frühstück ging es erst mal zum Joggen.

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Unten am Strand führt nach rechts ein schmaler Weg durch den Wald über Steine und Wurzeln. Nach circa 400 m sahen wir den Hafen. Ein Weg führt in eine nette Ferienwohn-Siedlung mit vorgelagerten Schären. Ein echter Glücksfall dieser Weg. Es waren zwar dann nur 2,6 km dafür aber schön und mit ein paar Steigungen. Nach dem Duschen fuhren wir Punkt 12:00 Uhr weiter Richtung Åhus.

Hinter Åhus, bei Nyehusen haben wir einen Abstecher zum Meer gemacht. Hier gibt es einen sehr schönen Sandstrand mit Dünen. Das Übernachten in Womos ist dort allerdings verboten.

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Von dort ging es weiter nach Kivik zu dem 3000 Jahre alten Steingrab. Die 5 Euro hätten wir uns aber auch sparen können, es war wohl eher ein Groschengrab. Da hatten uns die Steingräber an der Westküste besser gefallen.

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Simrisham hat uns wiederum sehr gut gefallen. Sehenswertes Örtchen ohne große Denkmäler aber dafür schöne Häuser.

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Der letzte Stop waren dann die Ales Stenar von Käseberga.

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Wir hatten uns die Steine um einiges größer vorgestellt, da wir an Evora und unseren Urlaub in Portugal 2015 gedacht hatten(Megalithen von Almendres.) . So waren wir doch ein wenig enttäuscht und konnten den ganzen Rummel nicht so ganz verstehen.  

Für die letzte Nacht hatten wir uns einen Stellplatz in dem Hafen von Ystad ausgesucht.

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Er war sehr gut besucht und wir haben einen der letzten Plätze innerhalb der Schranke bekommen.

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Gegen ein Entgelt erhält man in der Hafenmeisterei eine Karte und kann damit Toiletten und Duschen benutzen.

Wir sind den Abend durch die Stadt gebummelt und haben dabei an die Romane von Mankell gedacht.

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FREITAG, 12. AUGUST 2016

Ystad, bewölkt

Lange geschlafen und mit einem letzten Blick aufs Meer gefrühstückt.

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Auf dem Stellplatz gibt es ein Fischgeschäft welches wir empfehlen können. Wer möchte kann sich hier noch für die Heimreise eindecken.

Gegen 11:30 Uhr machten wir uns auf Richtung Trelleborg. Dort haben wir noch einen kleinen Bummel gemacht bevor es um 17:00 Uhr auf die Fähre ging.

Wir hatten keine Kabine gebucht aber reichlich Proviant und Lesestoff um die Fahrt bis Travemünde gut zu überstehen. Das einzig nervige auf der Überfahrt waren die lauten Fernseher.

Um 1:00 Uhr nachts waren wir in Travemünde und sind dann noch durchgefahren bis Köln. Ein Urlaub war wieder Mal zu Ende.